Edgar Hahnewald: Sächsische Schönheit

Artikelnummer: 978-3-937654-41-6

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Beschreibung

Edgar Hahnewald wurde am 21. August 1884 in Wilschdorf bei Dresden als Sohn eines Buchhalters geboren. Neben seiner Ausbildung zum Dekorationsmaler war er bereits als Kunstmaler tätig. 1908 wird er Redakteur eines sozialdemokratischen Blattes in Gera und 1912 Lokalredakteur der „Dresdner Volkszeitung“. Hier beginnt er seine Wanderungen durch Dörfer und Städte in dichterische Bilder zu fassen. Hahnewald entwickelt in einem singulären Stil die literarische Wanderreportage. Der Landesverein Sächsischer Heimatschutz gab in den 1920er Jahren mehrere Bücher mit Hahnewalds Reportagen heraus. Unterbrochen wurde Hahnewalds journalistische Entdeckerfreude durch den Ersten Weltkrieg. 1933 aber musste er dann seine Heimat für immer verlassen und landete schließlich in Schweden. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich hier mit Buchillustrationen. am 6. Januar 1961 starb Hahnewald im schwedischen Solna.

Im Rückblick erscheinen Hahnewalds Texte wie im Herbstlicht, als eine Art von Abschied.

In seiner Heimat ist Edgar Hahnewald heute fast vollständig vergessen. Klaus Walther entriss mit seiner Zusammenstellung die Texte Hahnewalds dem historischen Vergessen. Für den Leser können die Geschichten Hahnewalds, sein bemerkenswerter Stil, eine echte Entdeckung werden.

Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Klaus Walther

Mit Linolschnitten aus dem Erzgebirge von Hans Weiß (Aue)

Reihenentwurf und Layout: Birgit Eichler

Zusätzliche Produktinformationen

Seitenzahl
96
Breite (mm)
124
Höhe (mm)
186
Tiefe (mm)
10
Druckart
einfarbig
Bindungsart
engl. Broschüre